Fairtradeschule RSH

Für einen Hungerlohn und unter unmenschlichen Bedingungen werden viele der Produkte aus Entwicklungsländern, die wir täglich konsumieren, hergestellt. Was wir tun können?

Für einen Hungerlohn und unter unmenschlichen Bedingungen werden viele der Produkte aus Entwicklungsländern, die wir täglich konsumieren, hergestellt.

Wir als Realschule Herrieden haben uns mit Unterstützung der Stadt Herrieden und gemeinsam mit den anderen Herrieder Schulen auf den Weg gemacht. Wir wollen Fairtradeschule werden.

Das heißt: Wir wollen uns dafür einsetzen, dass Produzenten in Entwicklungsländern einen fairen Preis für ihre Produkte bekommen und dass Kinder- und Zwangsarbeit bald der Vergangenheit angehören. Gemeinsam wollen wir den Bau von Krankenhäusern, Schulen und Brunnen in Dörfern und die Zusammenarbeit von Produzenten fördern und aktiv an der Erhaltung der Natur arbeiten.

Bereits in den wenigen Monaten seit Beginn des Schuljahres hat sich dank des im Oktober neu gegründeten Fairtradeschulteams schon viel getan:

  • In unserem fairen Pausenladen Fairdinand verkaufen wir seit November jeden Mittwoch Fruchtriegel und faire Bananen aus dem Weltladen der Stadt Herrieden.
  • Der im Lehrerzimmer ausgeschenkte Kaffee ist fair.
  • Im Unterricht der fünften, siebten, achten und neunten Jahrgangsstufe wurden Stunden zum Thema Fairtrade gehalten.
  • Die Eltern wurden am ersten Elternabend und beim Infoabend für die neuen fünften Klassen informiert und mit Fruchtspießen versorgt.
  • Am Valentinstag wurde den Schülern die Möglichkeit gegeben, faire Rosen an ihre Mitschüler zu verschenken.
  • Im Rathaus der Stadt Herrieden wurde dem Fairtradeteam unserer Schule ein von der Stadt Herrieden gespendeter fairer Sportball übergeben. (siehe Bild)

Für die nähere Zukunft ist noch viel in Planung. Wer sich gerne im Fairtradeteam engagieren oder Ideen einbringen möchte, ist herzlich eingeladen, sich bei der Projektkoordinatorin Andrea Link zu melden.

 

Frau Link, 20.02.2019