Weihnachten, Ostern, Pfingsten…? Welche Bräuche gibt es an Weihnachten?

Schüler der 6. Jahrgangsstufe verraten euch, was sich an diesen Festen ereignete.

Das Festebuch soll euch nochmal daran erinnern, was sich ereignete..

 

 

 

 

 

 

Auch unsere Schüler der 10. Klasse versuchten, diese christlichen Feste bildlich darzustellen.

 

Doch wie wurde Weihnachten verbracht? Wir fragten nach…

Doch wie wird in anderen Ländern Weihnachten gefeiert? Justin recherchierte…

  • In Russland ist Weihnachten an Silvester.
    Dort gibt es keinen Weihnachtsmann, sondern nur Ded moros (Väterchen Frost) und Snegurotschka (Schneemädchen).
    Väterchen Frost ist Schneemädchens Bruder.
    Oft wird sehr viel Fleisch gegessen
    und danach gibt es die Geschenke.

  • Anders als in Deutschland, wo die Menschen bereits am 24. Dezember den Heiligabend unterm Weihnachtsbaum feiern,
    geht es in den USA erst am 25. Dezember los.
    Einen Tag vorher trifft man sich in der Kirche oder zum gemeinsamen Abendessen in geselliger Runde.
    Erst am nächsten Morgen zum traditionellen Christmas Day geht es gemeinsam zum Geschenkeauspacken am Weihnachtsbaum.
    Während in Deutschland der Weihnachtsmann für die Geschenke zuständig ist,
    heißt sein Kollege in den USA Santa Claus.

  • Während sich in Deutschland knapp 50 Millionen Menschen zum Christentum bekennen
    und damit überwiegend auch Weihnachten feiern,
    > sind es in dem zweitbevölkerungsreichsten Land der Erde, Indien, immerhin knapp 30 Millionen.
    Kein Wunder also, dass auch in Indien Weihnachten gefeiert wird.
    Auf Hindi bezeichnen die Inder das Fest gar als „den großen Tag“ („bada din“) –
    Weihnachten ist in Indien ein gesetzlicher und damit offizieller Feiertag.
    Vorbild sind für Indien die USA, auch in Indien kommt Santa Claus.

  • Wenn von französischer Weihnachtstradition gesprochen wird,
    spricht man vom Réveillon (Weihnachtsschmaus) und dem sapin de Noël (Weihnachtsbaum).
    In Frankreich wird am 24. Dezember noch normal gearbeitet, erst in den Abendstunden beginnen die Weihnachtlichen Feierlichkeiten.
    Begonnen wird meistens mit der so genannten Mitternachtsmesse oder Weihnachtsmesse (Messe de Minut),
    bei der sich die Familie am Abend in der Kirche einfindet,
    um dort die Geburt Christi zu feiern.
    Danach geht man zusammen nach Hause oder ins Restaurant,
    wo dann der Weihnachtsschmaus beginnt.

  • Am 24. Dezember, der Heilige Nacht, in Spanien „Noche Buena“ genannt,
    versammelt sich die ganze Familie zu einem ausgewogenen Abendessen.
    Eine spanische Weihnachtsspezialität ist das „Turron“,
    welches aus gerösteten Mandeln, Zucker, Honig und Eiern hergestellt wird
    und bei diesem Festessen natürlich nicht fehlen darf.
    Nach dem Essen wird die „Urne des Schicksals“ auf den Tisch gestellt.
    Darin befinden sich viele kleine Geschenke, aber auch Nieten.
    Jeder zieht dann solange, bis er ein Geschenk erhalten hat.
    Die eigentliche Bescherung, wie wir sie kennen,
    findet in Spanien traditionell erst am 6. Januar statt.

     

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