Die Außergewöhnlichen
Hallo, wir sind´s, die Außergewöhnlichen…Oh, ihr kennt uns nicht? Kein Problem, wir stellen uns vor…
Die Delfine
Größe: bis 7m
Geschwindigkeit: bis 40 km/h (Kurzstrecke), bis 11 km/h (Langstrecke)
Gewicht: bis 150 – 650 kg
Lebensdauer: 20 – 45 Jahre
Ernährung: Fische
Feinde: Haie, Orcas
Lebensraum: der Delfin fühlt sich in allen drei Ozeanen wohl, dies liegt an der gestiegenen Wassertemperatur
Merkmale: Rückenflosse, kompakter Körper
Farbe: weiß, perlenfarben, rosa, braun, grau, blau, schwarz
Jagdverhalten:
Sie jagen grundsätzlich gemeinsam. Einige Delfine machen vor dem Angriff sogenannte Klickgeräusche, mit denen sie die Fische zu einem Schwarm zusammentreiben.
Schlafen:
Die Tiere müssen, wenn sie schlafen, immer in der Nähe der Wasseroberfläche sein (sie sind Säugetiere und haben Lungen). Wenn sie einschlafen, verringert sich die Leistung der einen Gehirnhälfte. Dadurch gelingt es ihnen sogar, ein Auge zu schließen. Trotzdem führt er Schwimmbewegungen durch.
Verhalten bei Bedrohung:
Sie halten immer zusammen, auch bei Angriffen ihrer Feinde. Werden sie als Gruppe attackiert, rammen sie ihren Körper beispielsweise in den Bauch des Gegners, damit töten sie sogar einen ausgewachsenen Hai.
Essverhalten:
Sie essen zwischen 8-15 kg pro Tag.
Tauchfähigkeit:
Während der Jagd können sie bis zu 300 m tief und eine Dauer bis zu 15 Minuten tauchen.
Sozialverhalten:
Eigentlich sind Delfine Räuber, die auch uns Menschen angreifen können. Stattdessen retten sie uns durch ihr Verhalten beispielsweise vor dem Ertrinken, vor Haien usw.
Warum ist das so?
Die Forscher sind sic diesbezüglich uneinig, aber die Klärung der Frage bleibt weiterhin faszinierend.
Die Sprache:
Sie klicken, schnattern, knarzen. Leider können wir sie noch nicht übersetzen ?? Da bräuchten wir einen Delfin – Duden!
Die Koalas
Und hier habe ich einen für euch abgezeichnet…
Oder in natura…
Die Seegurke
Aussehen: ein Millimeter bis zweieinhalb Meter langer walzenförmiger Körper
Verteidigung: bei wenigen Arten gibt es sogenannte Cuviersche Schläuche, die bei Gefahr zum Feind gespritzt werden.
Die „Schleimfäden“ sollen den Feind verwirren und manchmal machen sie ihn sogar kampfunfähig. Die Klebstoffe enthalten manchmal auch Gift.
Nahrung: Die meisten Seegurken (Seewalzen) sind Planktonfresser und Sedimentfresser
Fortpflanzung: Neben der geschlechtlichen Fortpflanzung teilen sich viele Seegurken auch.
Nutzung: In Asien und Japan werden die Seegurken mit Nudeln und in Suppen gegessen.
Bunte Seegurken werden in Meerwasseraquarien gehalten.
Vorkommen: Sie kommen in allen Weltmeeren und Flachwasserbereichen sowie in der Tiefsee vor.
Die Seepferdchen
Seepferdchen gehören zu der Gattung der Fische
Ihr lateinischer Name lautet Hippocampus |
Ihr Kopf ähnelt dem eines Pferdes, ihr Hinterleib dem eines Wurms.
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Sie werden 13,5 mm bis 35,5 cm groß.
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Seepferdchen sind keine guten Schwimmer. |
Zum Steuern nutzen sie die Strömung und ihre kleinen Flossen am Hinterkopf und am Rücken. |
Sie sind die langsamsten Fische der Welt mit 1,5 m in der Stunde (selbst Schnecken sind schneller). |
Seepferdchen fressen am Tag über 3000 Salzkrebse. |
Da sie weder Zähne noch Magen haben, rutscht das Futter durch sie hindurch, so dass sie ständig essen müssen. |
Seepferdchen gibt es in vielfältigen Farben und Mustern, z.B. in den Farben orange, grau, grün, gestreift, gepunktet….
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Sie können ihre Farbe aktiv verändern, zum Beispiel für die Tarnung. |
Wenn sie ihren Liebestanz aufführen, nehmen beide die gleiche Farbe an, um zu zeigen, dass sie zusammengehören. |